Die Teilnehmenden des Projektbegleitkreises sitzen an Tischen und folgen einem Vortrag.

Der Projektbegleitkreis zur Radschnellverbindung Heidelberg-Mannheim hat am Dienstag, den 5. Februar 2019 seine Arbeit aufgenommen und erste Hinweise zur Planung gegeben.

Mit einem geplanten Baubeginn im Jahr 2022 zielt die Radschnellverbindung darauf ab, das Pendeln mit dem Rad in der Metropolregion zu vereinfachen, schneller zu gestalten und somit attraktiver zu machen. Dies soll unter anderem durch eine direktere Strecke, breitere Wege und weniger häufiges Anhalten erreicht werden. Aktuell befindet sich das Projekt in der Phase der Variantenentscheidung, welche die allgemeine Trasse festgelegt.

Nach dem öffentlichen Kick-Off des Projekts im Juli 2018 war die Sitzung des Projektbegleitkreises nun der Start der Öffentlichkeitsbeteiligung. Gemeinsam mit weiteren Formaten, welche in den nächsten Monaten starten werden, soll er dem Prozess einen Rahmen geben, in dem wichtige Repräsentantinnen und Repräsentanten mit verschiedenen Sichtweisen gezielt informiert werden und entscheidende Hinweise für den weiteren Verlauf des Projekts geben. Alle anwesenden wurden auf den neusten Stand gebracht – mit Informationen bezüglich des Konzepts von Radschnellverbindungen, aber auch dessen was bisher in der Planung diskutiert wurde und wie das Projekt weiter verlaufen soll.

Wichtig war aber auch die Chance von dem gesammelten Wissen und den Perspektiven der Anwesenden zu profitieren. So wurden gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, des Landes und der Region, der Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft, sowie fachlichen Expertinnen und Experten die verschiedenen zu berücksichtigenden Aspekte des Projekts erarbeitet und reflektiert. Diese wurden von den Verantwortlichen des Regierungspräsidiums aufmerksam aufgenommen.

Sobald die Variantenentscheidung im Frühling getroffen ist wird der Projektbegleitkreis sich zu seiner zweiten Sitzung zusammenfinden, bevor die Öffentlichkeit zu einer interaktiven Informationsveranstaltung eingeladen wird und die konkrete Planung der Trasse gemeinsam mit den Anliegern und Nutzerinnen der Strecke beginnt.

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